"Insideout": Ungeniert, aber nicht peinlich Tanzkünstlerin Sasha Waltz lädt in "insideout" zu einem Spaziergang durch ihr turbulentes Welt-Dorf. |
Rund zehn Wochen beträgt heuer die gestundete Zeit für den Steirischen Herbst, in dem es um die erkundete Zeit zwischen Europa und Amerika geht. Das in die Jahre gekommene Avantgarde-Fest mutiert unter Intendant Peter Oswald zu einem "Zeiterkundungsfestival" und begibt sich schwerpunktmäßig auf die Suche nach der europäischen Identität und dem wieder aufgeflammten Gegensatz zu den USA. |
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in: Die Presse, 20.09.2003 
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Der "steirische Herbst" ist eröffnet "Alles ist möglich und tout est mort" betitelte Komponistin Olga Neuwirth ihre Eröffnungs-rede für den "steirischen herbst" in der Grazer Oper. Lesen Sie hier einige Auszüge daraus. |
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in: Kleine Zeitung, 20.09.2003 
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Kammerflimmern in der Schachtel Rauschenden Mahlstrom aus Bildern, Szenen und Anekdoten: "insideout" der deutschen Choreografin Sasha Waltz |
ie viel gepriesene deutsche Choreografin Sasha Waltz erzeugt mit "insideout" beim "steirischen herbst" im Rahmen der umgebauten Helmut-List-Halle einen rauschenden Mahlstrom aus Bildern, Szenen und Anekdoten. Doch das reizvolle Konzept der Selbstreflexion krankt auch an mangelnder Tiefenschärfe. |
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in: Der Standard, 20./21.9.2003 
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Saat und "herbst"-Ernte Operneröffnung des steirischen herbsts |
Graz - Die Eröffnungsfeier zum steirischen herbst, generell eine Gelegenheit zu reflexiver Selbstüberprüfung, fand am Freitagabend im Opernhaus Graz statt. Rednerin Olga Neuwirth, deren neues Musiktheaterstück Lost Highway ab 31. Oktober in der Helmut-List-Halle läuft, thematisierte in ihrem Text Alles ist möglich und tout est mort die Vogelfreiheit avancierter Kunstproduzenten in einer "globalisierten Weltordnung". |
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in: Der Standard, 20./21.9.2003 
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Das Ballett der Körperteile Bravo! Buh! Gnade! Sasha Waltz choreographiert in Graz "insideout" |
Eins zu Null für den Untertitel: "Eine choreografische Installation" schlägt "insideout" mühelos an Klarheit. Sasha Waltz, Tanzmeisterin der Schaubühne am Lehniner Platz, hat sich einen lang gehegten interdisziplinären Wunsch erfüllt. Bei der erhofften Versöhnung von Wissenschaft und mehreren Künste halfen ihr Europas diesjährige Kulturhauptstadt Graz und der "steirische herbst". Ohne Zweifel ist ein Avantgarde-Festival der rechte Ort für diese aufwendige Produktion, die dann am 9. Oktober ihre naturgemäß bejubelte Berlin-Premiere haben wird. |
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in: Die Welt, 20.09.2003 
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