Der Sound der Arche Noah Christian Muthspiels und Hans Hoffers "Die unbekannte Insel" uraufgeführt |
Sobald man durch die "Tür der Entscheidung" tritt, ist man mittendrin im Geschehen. Im atmosphärischen Environment der Helmut-List-Halle schweben Schrottteile, flirrende Klänge erfüllen den Raum. In der Mitte ragt ein Berg aus Kabel- und Computermüll auf, mit einem damoklesschwertartig von der Decke baumelnden Autowrack zu einem postapokalyptischen Ensemble arrangiert. |
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in: Der Standard, 02. 03. 2004 
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Kühle Reise zu sich selbst Uraufführung in der Grazer Helmut-List-Halle: "Die unbekannte Insel", ein musikalisches Bilderspektakel, kühl und metaphorisch. |
Saxofon-Klänge begleiten den Zuschauer durch einen Tunnel, in dem der Erwachsene wieder zum Kind wird, in die Helmut-List-Halle. Drinnen Endzeitstimmung: Viel Blech und ein Autowrack hängen bedrohlich über der aus vielen Kilometern Kabeln und alten Monitoren gebauten Insel in der Mitte, dort ist der Platz des Erzählers. |
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in: Die Presse, 01. 03. 2003 
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"Die unbekannte Insel" als Nachzügler Hörspiel für die Augen von Christian Muthspiel und Hans Hoffer als Folge des "steirischen herbst 2003". |
Der sich verjüngende Tunneleingang war noch lustig, die auf dem Boden kauernden Kinder noch mysteriös, das von der Decke hängende ausgebrannte Autowrack noch spannend. |
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in: Kleine Zeitung, 29. 02. 2004 
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Oswald verlässt den "herbst" Nach einer überraschenden Entscheidung von Intendant Oswald ist der "steirische herbst" ab 2006 führungslos. |
"Sechs Jahre sind genug" - so lautet die offizielle Begründung von Intendant Peter Oswald, einer Vertragsverlängerung beim "steirischen herbst" bis 2007 nicht zuzustimmen. |
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in: Die Presse, 29.01.2004 
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Scharfe Kritik an Klasnics Kulturholding Peter Oswald verlässt 2005 den "herbst", legt seine Funktion zwei Jahre früher als vorgesehen zurück |
Peter Oswald, seit vier Jahren Intendant des steirischen herbstes, gibt vor der Zeit auf: Er wird das Festival nicht, wie akkordiert, bis Ende 2007 leiten, sondern bereits Ende 2005 verlassen. Das Präsidium nahm Oswalds Entscheidung am Mittwoch mit Bedauern zur Kenntnis, da der letzte herbst der erfolgreichste in der 37-jährigen Geschichte des Festivals war. Der Posten soll ausgeschrieben werden. |
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in: Der Standard, 29.01.2004 
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