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Lancelots Spiegel
Kammeroper von Burkhard Friedrich
im Rahmen des 3. Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerbs 2003
Ort   Theater im Palais (T.i.P.) der Kunstuniversität Graz
Uraufführung   19. 11. 2003, 19 Uhr, im Anschluss Preisverleihung
Weitere Aufführungen   21., 23. und 25. 11.2003, jeweils 19 Uhr
 


Lancelot befindet sich auf einer fast lebenslangen Suche nach sich selbst, wobei seine Frauenbeziehungen den Spiegel seiner Seele darstellen: Drei Frauen nehmen in seinem Leben zentrale Plätze ein: Seine leibliche Mutter, seine Ziehmutter, die „Frau vom See“ und Ginover, die Gattin des König Artus. Lancelot ist seiner inneren Einsamkeit, die bereits in jungen Jahren erwachsene Ausmaße angenommen hat, zunehmend ausgeliefert. Letztendlich entscheidet er sich in das Land der „Frau vom See“ zurückzukehren und im Wahnsinn seine innere Wahrheit und Ruhe zu finden. Burkhard Friedrich gibt den Klängen Raum. Die Musik scheint aus dem Unendlichen zu kommen und ins Unendliche zu gehen, ohne jedoch auf Puls und Metrum zu verzichten. Der Puls kommt aus der mittelhochdeutschen Sprache. Man nimmt in der Musik wahr, wie Lancelot immer wieder die Qualität seines Lebens transformiert, Spiegel der eigenen Seele und Geschichte sieht, sich spiegelt, Ereignisse gespiegelt findet. Burkhard Friedrich, 1962 in Berlin geboren, absolvierte sein Kompositionsstudium in Stuttgart und studierte klassisches Saxophon in Berlin. Beide Studien schloss er mit künstlerischem Diplom ab. Er ist Preisträger verschiedener Kompositionswettbewerbe, Gründungsmitglied des Ensemble Intégrales und lebt als freischaffender Komponist und Interpret in Hamburg.

 

Mehr zum Stück und zum Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerb

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