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steirischer herbst fokussiert Europa


Im Mittelpunkt des Steirischen Herbst stehen die Fragen nach der europäischen Identität, dem neuen und alten Europa, und dem europäischen Verhältnis zu Amerika.

Die auf den Kopf gestellten Umrisse von Europa und Asien auf dem Umschlag des Programmheftes signalisieren: Der steirische herbst befasst sich im Kulturhauptstadtjahr mit der Frage, was ist Europa, das alte, das neue Europa, und was ist sein Verhältnis zu Amerika.

Europäische und amerikanische Identität
"Inhaltlich wird es sehr stark um europäische Identitäten gehen, aber nicht um die Behauptung irgendeiner Identität, sondern um die Brücke, die zwischen dem alten Kern-Europa und den neu dazugekommenen Ländern, aber auch jenen die dann noch nicht dabei sein werden", sagt herbst-Intendant Peter Oswald.

Drei große Musiktheater-Produktionen
Künstlerisch setzt Oswald den Schwerpunkt auf Musiktheater. "insideout", eine choreographische Installation von Sasha Waltz, die erste Premiere der Berliner Schaubühne außerhalb des eigenen Hauses, "Das Theater der Wiederholungen", die erste Musiktheaterarbeit des in Graz lebenden und aus Linz stammenden Kompnisten Bernhard Lang, und "Lost Highway" von Olga Neuwirth und Elfriede Jelinek nach einem Drehbuch von David Lynch werden zu hören und zu sehen sein.

Extrem experimentierfreudig
"Wir können dank der Kooperation mit Graz 2003 Musiktheater in seiner experimentellsten, innovativsten Form präsentieren, wie wir das bisher nie konnten, Musiktheater als eine herausragende, zum Experiment der Genre-Überschreitung herausfordernde Kunstgattung", freut sich Oswald.

Keine Geldsorgen
Finanziell geht es dem steirischen herbst heuer dank Kooperationen, wie etwa mit Graz 2003, relativ gut. Das Gesamtbudget beträgt 5,2 Millionen Euro. 60 Prozent davon kommen von der öffentlichen Hand, der Rest von Partnern und Sponsoren aufgebracht.

erschienen in:
Steiermark.ORF.at, 17. 06. 2003