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Das längste und bestdotierte Festival bisher
"steirischer herbst 2003" zog eine Erfolgsbilanz.


265 Einzelveranstaltungen, 141.000 Besucher, 1500 Künstler aus 25 Nationen, 225 akkreditierte Medien: Das sind einige nackten Zahlen zum "steirischen herbst 2003".

In die Jahre gekommen. Kurt Jungwirth verwies in der gestrigen Bilanzpressekonferenz auf "starke Internationalität wie noch nie", die auch auf den Sog der "Kulturhauptstadt" zurückzuführen sei. "Graz ist nach 2003 eine andere Stadt, das wollen wir weitertragen, auch wenn der ,herbst' künftig nicht gerade in Geld schwimmen wird." Diskussionen über das Festival schätzt sein Präsident als "Zeichen für Interesse", wie es sie schon immer gegeben hat. Ein biennaler "herbst" komme aber "sicher nicht, außer Salzburg oder Bregenz spielen auch nur noch alle zwei Jahre". Zudem widerpricht er, der "herbst" wäre in die Jahre gekommen: "Was das Alter betrifft, ja, aber wir sind ein nicht einfach austauschbares Gütesiegel geworden."

Uraufführung des Jahres. Allein der heurige Schwerpunkt mit Musiktheater habe gezeigt, wozu das ausgewiesene Mehrspartenfestival fähig sei, "Beat Furrers ,Begehren' wurde gar zur ,Uraufführung des Jahres' gekürt. Oswalds Schuhe sind sehr groß", streute er dem Intendanten und latent optimistischen Schrittmacher Rosen. 2003-Geschäftsführer Manfred Gaulhofer freute sich über vier erfolgreiche Koproduktionen ("Insideout", "Das Theater der Wiederholungen", "Lost High-way", "Dry Clean Show").

Der längste und best dotierte "steirische herbst" endet übrigens erst im Februar mit Christian Muthspiels Musiktheater "Die unbekannte Insel", der "herbst 2004" wird sich wieder auf einen Monat (7. Oktober bis 7. November) konzentrieren.

erschienen in:
Kleine Zeitung, 29.11.2003