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Uraufführung von Burkhard Friedrichs Oper "Lancelots Spiegel" im Theater im Palais
Am 19.11. – 1. Preisträger des 3. Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerbs 2003


Mit der Uraufführung von "Lancelots Spiegel", einer Kammeroper von Burkhard Friedrich, wird am 19. November 2003 der 3. Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerb der Kunstuniversität Graz (KUG) mit Unterstützung der Kulturabteilung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung abgeschlossen. Die Produktion des Instituts für Musiktheater der KUG ist im Rahmen des Festivals "steirischer herbst" insgesamt vier Mal im Theater im Palais zu sehen. Am 16. November gibt es zudem eine Einführungsmatinee mit dem Komponisten.

Der Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerb findet alle drei Jahre statt, teilnahmeberechtigt sind KomponistInnen aus allen EU-Ländern. Der Komponist des diesjährigen 1. Preisträgerwerks, Burkhard Friedrich, wurde 1962 in Berlin geboren. Er absolvierte sein Kompositionsstudium in Stuttgart und studierte klassisches Saxophon in Berlin. Friedrich ist Preisträger verschiedener Kompositions-Wettbewerbe, Gründungsmitglied des ensemble Intégrales und lebt als freischaffender Komponist und Interpret in Hamburg.

Der Fülle von Motiven, Figuren und Ereignissen des Prosa-Romans "Lancelot" und anderer Quellen hat Burkhard Friedrich nur wenige Namen, einige Zitate und ein einziges Motiv entnommen: In "Lancelots Spiegel" kehrt der Ritter Lancelot (Milen Bozhkov) nach der vergeblichen Suche des verlorenen Ich seiner Herkunft zum Sterben in die Seenlandschaft der Kindheit zurück. Von Wunsch- und Wahnvorstellungen verfolgt, durchleidet er nochmals die ihn prägenden Situationen seines Lebens.

Friedrich hat mit kammermusikalisch-solistisch geführten Orchesterinstrumenten, mit ins Orchester integrierten SängerInnen die vergrabenen Traumata eines Mannes als marternden Lebensrückblick aufgeschüttet. Wolfgang Schmid dirigiert die fragilen Klangwelten; Christian Pöppelreiter (Regie) und Susanna Borchers (Co-Regie, Choreographie) inszenieren die – vor allem vom frühzeitigen Verlust der Eltern geprägten – Träume als Totentänze in einer Landschaft aus Wasser und vertrockneter Erde.

Das Bühnenbild stammt von Katrin Gerheuser, Studierende des Instituts für Bühnengestaltung der KUG. In weiteren Rollen sind u.a. Rudolf Brunnhuber (Erzähler), Min-Joung Sim (Syraide) und Gudrun Derler (Frau, Mutter, Ginevra) zu sehen und zu hören. Es spielt das Opernorchester "KlangImPuls" der KUG.

Die Uraufführung von "Lancelots Spiegel" findet am 19. November 2003 um 19.00 Uhr im Theater im Palais (Leonhardstraße 15) statt, im Anschluss erfolgt die Preisverleihung. Weitere Vorstellungen sind für 21., 23. und 25. November 2003 (Beginn jeweils 19.00 Uhr) angesetzt. Karten zum Preis von 16,00 Euro (6,50 Euro ermäßigt) sind im Zentralkartenbüro und an der Abendkasse erhältlich. Die Einführungsmatinee zu "Lancelots Spiegel" findet am Sonntag, dem 16. November 2003, um 11.00 Uhr in Anwesenheit des Komponisten im Theater im Palais statt (Eintritt frei).

erschienen in:
Kunstuniversität Graz, 7.11.2003