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Ein Auftakt mit Pauken und Posaunen
"steirischer herbst": Die Eröffnung war ein Fest der Künstler


Traditionell kommen bei der Eröffnung des "steirischen herbst" die Künstler zu Wort und nicht die Politiker. So auch am Freitag in der Oper Graz. Den Auftakt setzte Perkussionistin Robyn Schulkowsky mit Iannis Xenakis kraftvollem Stück "Psappha". Auch Olga Neuwirth und die Muthspiels waren am Werk.

Trotz ministralem Glanz durch Benita Ferrero-Waldner und Martin Bartenstein, der Anwesenheit von Kunststaatssekretär Franz Morak und zahlreichen steirischen Größen angeführt von LH Waltraud Klasnic war die Eröffnung des "steirischen herbst" ein Fest der Künstler. Nach ihrer Rede-Performance improvisierte Olga Neuwirth am Teremin gemeinsam mit Robyn Schulkowsky, die dem Schlagwerk ungewöhnliche Töne entlockte. Ein genussvolles Zusammenspiel nicht nur für die beiden Musikerinnen.

Im Anschluss feierten Wolfgang und Christian Muthspiel gemeinsame 20 Jahre auf der Bühne. Die Stücke waren Reminiszenzen an den Vater, der mit seinem Chor sowohl Volks- als auch Renaissancemusik aufgenommen hat. Dass die Brüder daraus sehr eigenwillige und spannende Werke schufen, weiß jeder, der sie auch nur einen Teil ihres musikalischen Weges begleitet hat.

Michaela Reichart

erschienen in:
Kronen Zeitung, 21.09.2003