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Oswald verlässt den "herbst"
Nach einer überraschenden Entscheidung von Intendant Oswald ist der "steirische herbst" ab 2006 führungslos.


"Sechs Jahre sind genug" - so lautet die offizielle Begründung von Intendant Peter Oswald, einer Vertragsverlängerung beim "steirischen herbst" bis 2007 nicht zuzustimmen. Er will mit 2005 sein letztes Festival in Graz gestalten. Oswald sei am vergangenen Wochenende "heftig in sich gegangen" und halte diesen Schritt für verantwortungsvoll, hieß es. Der kolportierte Hintergrund: Ihm machten die gekürzten Subventionen bei der Programmplanung zu schaffen. Nach dem bisher erfolgreichsten "herbst" im Kulturhauptstadt-Jahr 2003 mit einem Programm-Budget von 3,7 Millionen Euro erscheint der heurige Haushalt mit erst einer Million Fix-Finanzierung stark reduziert, doch die Vorbereitung der Programme 2004 und 2005 wurde bereits weit vorangetrieben. Heuer sind Stückaufträge von Wolfgang Bauer, Kathrin Röggla und Olga Neuwirth vorgesehen. Auch das erfolgreiche internationale Kooperations-Konzept wird weiter getragen mit dem Theater am Neumarkt, der Gessnerallee in Zürich und mit dem Theater Basel.
Oswald zur eigenen Zukunft: Der Spezialist für Musiktheater sieht seinen Arbeitsplatz nicht in Österreich.

erschienen in:
Die Presse, 29.01.2004