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 zeitkratzer

www.zeitkratzer.de

trat 1997 mit provokantem und nicht nur deswegen vielversprechendem Anspruch an. zeitkratzer macht mit dem Ensemblemusikertum Schluss und neue Arbeitsformen fruchtbar. zeitkratzer verabschiedet sich vom Standardrepertoire des nunmehr letzten Jahrhunderts, und begrüßt die jahrhundertelang von Bach bis Webern praktizierte Normalität des ComposerPerformers. zeitkratzer arbeiten als und mit Komponisten, paktiert mit Klangkünstlern, Elektronica-Avantgardisten, Körperkünstlern, Rockstars, Video- und Lichtinstallateuren, … zeitkratzer folgt den Ohren mit äußerster Konsequenz: die Augen hören mit.

Geladen werden nicht nur akademisch Geweihte, wesentlich ist nicht Notation oder Konzept, sondern Klang und Musik. Die Öffnung hin zur Multidisziplinarität ist nicht mehr neu, sondern künstlerischer Alltag. Fundament dieses aus allen Ecken Europas zusammengesetzen Ensembles sind die avancierten und einzigartigen Spieltechniken der Musiker, ihr Umgang mit Elektronik und Technologien, ihre hybriden Erfahrungshintergründe: Neue oder improvisierte Musik, experimenteller Rock und Pop, Noise, Ambient, Beethoven, Volksmusik, ...

zeitkratzer ist Nutznießer der internationalen Solokarrieren seiner Musiker: deren Erfahrungen reichen vom Berliner Philharmonsichen Orchester, Rockformationen wie Element of Crime, über Ensemble Modern und Nikis Theodorakis bis hin zu Chamber Orchestra of Europe, Rod Stuart oder Hochzeitsfeiern…

zeitkratzer bespielt Parks, Neue-Musik-Festivals, Fabrikhallen, Jazz-Events, Opernhäuser, Rock-Clubs, Nationalgalerien, Impro-Festivals, Tanztage, städtische Theater, …

Der Mut zu offenkundigen musikalischen Gegensätzen prägt das Repertoire von zeitkratzer. über hundert Musiker und Komponisten, darunter Lou Reed, Keith Rowe (AMM), Laurie Schwartz, Carsten Nicolai (noto), Radu Malfatti, Nicolas Collins, Phill Niblock, Nico Richter de Vroe, Terre Thaemlitz, Mario Bertoncini, Merzbow (Masami Akita), John Duncan, Pluramon aka Marcus Schmickler, Bernhard Guenter, Dror Feiler, Lee Ranaldo (Sonic Youth) oder Elliott Sharp, und Tänzer wie Sasha Walz, christoph Winkler oder die Rubato Dance Compagnie arbeiten mit zeitkratzer.

„Aber es scheint neuerdings kein Halten mehr zu geben für die Berliner Hardcore-Neutöner auf ihrem Weg in die erste Reihe der Musikforscher zwischen Roch’n’Roll und Avantgarde.“ schrieb der Tagesspiegel, The Wire Magazine London kommentierte die ersten CD-Veröffentlichungen mit: „zeitkratzer will soon be the center of innovative music. This project promises to be endlessly fascinating“ und der Komponist Hans-Joachim Hespos äußerste gar in einem Interview: „Das aufregendste Ensemble, das wir in Deutschland haben!“, wohingegen die taz sich kurz fasst mit „zeitkratzer verfügt über einen sensationellen Sound“ und die Frankurter Allgemeine mal wieder den Untergang des Abendlandes beschwört: „ – da geraten in der Tat traditionelle Wertigkeiten des Abendlandes ins Trudeln“.

Programme von  zeitkratzer im steirischen herbst 2003