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Das Institut für Elektronische Musik und Akustik an der Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst versteht sich als Schnittstelle zwischen Kunst und Technik. Als universitäres Ausbildungszentrum sowie als interdisziplinäre Forschungseinrichtung ist das IEM in seinem Fachbereich eines der führenden Institute in Europa. Die wissenschaftliche und technologische Kompetenz des IEM auf den verschiedenen Gebieten der Computermusik und der Klangforschung vermittelt sich durch Forschung, Entwicklung, Lehre sowie zahlreiche Publikationen und Gastvorträge bei internationalen Kongressen. Einen wesentlichen Schwerpunkt setzt das IEM durch ein GastkünstlerInnen-Programm, das seit über 10 Jahren die Grundlage für mehr als 150 künstlerische Produktionen und Kooperationen mit namhaften KomponistInnen bildet. Zahlreiche Entwicklungen für die Computermusik-Plattform „pd“, neue Beschallungsverfahren und Algorithmen zur Klangsynthese waren und sind nur einige Resultate der Arbeit auf künstlerischem Gebiet. Mit dem CUBE steht dem IEM ein 24-Kanal 3D-Soundlabor zur Verfügung, in dem GastkünstlerInnen ihre Werke entwickeln. Der Öffentlichkeit wurde der CUBE im Rahmen von Graz 2003 durch die Konzertreihe „Open CUBE“ und durch „UNIversum“ vorgestellt.
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