Die Ausstellung PUBLIC SERVICES stellt ausgewählte Projekte vor, die sich mit der Problematik des Servicesektors im modernen städtischen Umfeld beschäftigen.
Es geht um Alternativen zu öffentlichen Diensten, die affirmativ sein wollen und auf Offenheit, Wechsel, Mobilität und Transformativität basieren.

Wenn KünstlerInnen über Strukturen und Formen der modernen Stadt nachdenken, dann denken sie auch über die Bedeutung der Kommunikation und über offenen Urbanismus nach, der verschiedene Stimmen und soziale Praktiken einschließt. Damit treten sie in eine Beziehung mit den BewohnerInnen, dem korporativen Kapital – und ihren Interessen – und mit der modernen Stadt.
Die ausgewählten Projekte der Ausstellung PUBLIC SERVICES gehen von verschiedenen Ausgangspunkten aus. Sie arbeiten als Service in der alltäglichen Umgebung oder sie sind als Skizze, Plan und Änderungsvorschlag konzipiert. In ihren Zielen sind sie direkt oder indirekt, aktionistisch oder utopisch.

Tadej Pogacar