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  Mittelstädte mit Kunstputz
Stadtlandschaften im Kunsthaus Graz
Graz - Zunächst muss festgestellt werden: Es ist dem steirischen herbst gelungen, Chris Burdens Pizza City aus dem Wiener Museum für angewandte Kunst temporär ins Kunsthaus Graz zu überstellen. Die monumentale Mischtechnik aus Spielzeug- und Modellbauhäuschen dient, wie die meisten der bildenden Kunst zuzuordnenden Exponate innerhalb der Ausstellung M Stadt Europäische Stadtlandschaften, als Showelement.
in: STANDARD, Printausgabe vom 3.10.2005 

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Raumfüllende Gedankenlinien
Eine Retrospektive zeigt die Gewichtigkeit des Werks von W. W. Anger (1957 - 2004).
Auf vier Etagen führt der Weg durch das Werk des im Vorjahr erst 47-jährig überraschend verstorbenen W. W. Anger. Werner Fenz, Johannes Rauchenberger und Evelyn Kraus haben die Retrospektive "subSysteme" erarbeitet, die als Summe des Schaffens eines eigenwilligen Künstlers beeindruckt, aber auch einzelnen Werkgruppen Raum gibt. Und die jene gedanklichen Linien deutlich macht, die der Perfektionist Anger durch die Jahre verfolgt hat: Kommunikation, Architektur, das (Zusammen)Leben in Systemen.
in: Kleine Zeitung, 2.10.05  

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Kaffee, Kuchen, Glückseligkeit, all inclusive
Steirischer HERBST. Start mit dem Theater im Bahnhof und dem deutschen Frauenteam "She She Pop".
Stadtluft macht frei!" Auch wenn die noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gängige Parole, die Katrin Röggla in ihrer "herbst"-Eröffnungsrede in der List-Halle zitierte, inzwischen eher von Smogalarm abgelöst wird, liefert der urbane Mikrokosmos gesellschaftlicher Vielfalt immer noch mehr Zündkraft als die "Idiotie des Landlebens". Reizvoller Ausgangspunkt für ein Festival wider den Strich, das Intendant Peter Oswald zum Finale seiner Amtszeit mit zusammengeschnürtem 1,3 Millionen Euro Budget navigiert. Schließlich lauert die Katastrophe immer und überall. Während die einen im neoliberalen Zeitalter ein immer voller werdendes Boot auf die Wogen der Unzufriedenheit malen - das sich freilich, so Röggla, in den schrumpfenden Städten mehr und mehr leere -, klammern sich die anderen an Rettungsringe, um aus den Zonen verdichteten Zusammenlebens zu fliehen. Denn die Stadt bietet keine Sicherheit mehr, wie New Orleans gerade lehrt. Stadt- und Katastrophen-Geschichte gehen Hand in Hand, faszinieren und sei es "aus Sehnsucht nach einer kathartischen Erfahrung", meint Röggla.
in: Die Presse, 03.10.2005 

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Steirischer Herbst
Vier Wochen lang ist die Europas künstlerische Avantgarde in Graz zu Gast Am 30. September startet das traditionelle Avantgarde-Festival "Steirischer Herbst". Bildende Kunst, Tanz, Theater, Performance beherrschen für vier Wochen die Haupststadt österreichischen Steiermark. Die Stadt und ihre Bewohner sind das Thema der diesjährigen Veranstaltung.
in: Deutsche Welle, 01.10.2005  

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  Kathrin Röggla eröffnete mit "Stadt ist Fiktion"
Assoziationen zum Thema Stadt
  Graz - Die junge österreichische Schriftstellerin Kathrin Röggla setzte sich Donnerstagabend bei der Eröffnung des "steirischen herbst" in Graz mit dem Motto des Festivals, "Stadt", auseinander. Dabei reichten ihre Assoziationen von der Gründung der Industriestädte im 19.Jahrhundert bis zur Auslöschung der Metropolen in Katastrophen-Filmen. Die Stadt, so Röggla, sei eine "seltsame Fiktion, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt".
in: Der Standard, apa, 29. 09.2005 

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