pressespiegel
                              kontakt
                akkreditierung
                pressephotos
             presseverteiler
Der Newsletter ist auf der aktuellen Webseite verfügbar.
Die Suche ist auf der aktuellen Webseite verfügbar.
english
  [1-5]  [6-10]   [11-15]   [16-20]   [21-25]   [26-30]   [31-35]   [36-40]   [41-45]   [46-50]   [51-55]   [56-60]   [61-65]   [66-66]
Vergänglichkeit als Inspiration
Sehenswerte "herbst"-Schau in einer Halle des Innovationsparks Graz.  
Ein an vier Gummibändern befestigter Tisch. Darauf ein Eisblock, der unweigerlich dahinschmilzt. So geht Carla Guagliardi dem Verbleib der Zeit nach, ohne auf die Uhr zu schauen.
Positionen. Die "spannende" Installation der Brasilianerin, in der es nicht um Zahlen, sondern um Räume und Erinnerungen geht, bezieht eine von zehn deutlichen Positionen in der Ausstellung "erben:erobern", die derzeit am ehemaligen Puch-Gelände zu sehen ist. An einem Ort, der als Industriestandort schon länger ungenützt ist und als "Innovationspark Graz" wiederbelebt werden soll.
in: Kleine Zeitung, 03. 11. 2004 

> details

"Brutalität ist schick"
LITERATUR Am Wochenende wurde "junk space", das neue Stück von Kathrin Röggla, uraufgeführt. Ein Gespräch mit der österreichischen Autorin über Flugangstseminare, Theaterskepsis, Staats- und Nobelpreise und die Notwendigkeit von Verweigerung.
Kathrin Röggla wird schon deshalb nicht zum so genannten "Fräuleinwunder" junger deutscher Autorinnen gezählt, weil sie zwar seit langem in Berlin lebt, aber einen österreichischen Pass hat. Auch inhaltlich und ästhetisch hat die Arbeit der 33-jährigen Salzburgerin nichts mit der Caffè-latte-Prosa mancher Kolleginnen gemein: Ihre Romane ("Abrauschen", "Irres Wetter") sind zeitgenössisch, aber nicht zeitgeistig. Die Wirklichkeit wird bei Röggla nicht beschrieben, sondern literarisch verarbeitet; als Vorarbeit zu ihrem jüngsten und bisher erfolgreichsten Roman "wir schlafen nicht" hat die Autorin sich in jahrelanger Recherche Informationen über und die Sprache von neoliberalen "Consultants" zu Eigen gemacht.
in: Falter, 03. 11. 2004 

> details

Senken wir doch einfach die inneren Kosten
Kathrin Rögglas "junk space" und "Nach dem glücklichen Tag" von Gerhild Steinbuch beim Steirischen Herbst  
"klar, wir sind alle nur menschen! aber sag das mal jemandem auf den kopf zu!", hieß es in Kathrin Rögglas "wir schlafen nicht", einem Doku-Roman über die übernächtigten Workaholiker des Neoliberalismus. Mit ihren Reflexionen aus dem beschädigten Arbeitsleben hatte Röggla das Krankenblatt über den Boom und die Kollateralschäden der Neunziger nachgereicht, die als eine der schlafärmsten Epochen in die Geschichte des Kapitalismus eingehen werden.
in: Süddeutsche Zeitung, 03. 11. 2004 

> details

Nach dem glücklichen Tag
Junge Dramatiker erobern von Graz aus die Theaterwelt. Die Steiermark ist also noch immer, auch nach Wolfgang Bauer und Werner Schwab, die Heimat begabter Theaterautoren. Eine von ihnen ist die 21-jährige Gerhild Steinbuch. Ihr Stück "Nach dem glücklichen Tag" wurde am Samstag im Rahmen des Festivals steirischer herbst auf der Probebühne des Schauspielhauses uraufgeführt.
in: ORFonline, 02. 11. 2004 

> details

Junk Space von Kathrin Röggla
"Junk space. Ein Trimm-Dich für Angsthasen" - so nennt die junge österreichische Erfolgsautorin Kathrin Röggla ihr neuestes Theaterstück. Röggla nimmt darin das Thema Angst ironisch auf die Schaufel.
in: ORF online, 02. 11. 2004 

> details