István Eröss ist ein Reisender. Ein Reisender zwischen Ländern und Kontinenten, ein Reisender zwischen Kulturen. Aus der Vielfalt seiner Eindrücke filtert er die kulturellen Parallelitäten heraus und spürt damit den gemeinsamen Wurzeln der Menschheit nach. Die vorliegende Arbeit Parallelismus thematisiert Leben und Tod in verschiedenen Kulturen. Die von Hand überarbeiteten Schwarzweiß-Drucke seiner Fotos zeigen Häuser, Siedlungen und Friedhöfe, Wohnstätten für Lebende und Tote. In diesen Bildern aus Rumänien, Japan, Taiwan, der Mongolei und afrikanischen Ländern legt er parallele intra- und interspezifische Strukturen frei und macht sie sichtbar, um in den BetrachterInnen ein Wechselspiel von Fremdem und Vertrautem auszulösen. István Eröss, 1964 in Rumänien geboren, lebt und arbeitet in Budapest.
ab 25. 10. 2003 in der Galerie Centrum
Sabine Regula
Hinter Gitter und Glas
Schmuck
Dauer 26. 10. – 23. 11. 2003
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