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Oliver Boberg
Orte / Nacht Orte
Ort   Museum der Wahrnehmung
Eröffnung   26. 9. 2003, 20.30 Uhr
Dauer   27. 9. 2003 – 2. 12. 2003
Mi - Mo 14 bis 18 Uhr 


Die auf DVD übertragenen 16mm-Filme, die mit einem Videobeamer an die Wand projiziert werden, zeigen nächtliche Szenerien: den Blick in einen Wald, wo zwischen Baumstämmen Nebel aufsteigt oder eine Landstraße im strömenden Regen. Die BetrachterInnen werden mit scheinbar Vertrautem konfrontiert. Solche Szenerien und Einstellungen kennt man aus Filmen, und die Atmosphäre latenter Bedrohung, die von jedem der in blaues Licht getauchten Orte ausgeht, ist, etwa von Hitchcock-Filmen, vertraut. Die Nacht in Bobergs neuen Arbeiten ist die „blaue Nacht“, die, entsprechend den in Hollywoods Filmstudios verwendeten Verfahren, durch die Beleuchtung der aufwändigen, modellartigen Studiokulissen mit blauen Scheinwerfern entsteht. Boberg übernimmt die ästhetische Sprache filmischer Fiktion und Illusion. Das Vertraute, das bei den BetrachterInnen unmittelbar die Erwartung einer Handlung weckt, ist das absolut Künstliche. Was Bobergs Bilder in Gang setzen, ist die Reflexion auf die Prädispositionen unserer Wahrnehmung. Die Ausstellung zeigt auch großformatige Photographien des Künstlers.
Boberg, 1965 geboren, lebt und arbeitet in Fürth.