Paul Vanouse, Steffi Domike, Michael Mateas
Terminal Time

Terminal Time ist ein Geschichts-„Motor“: eine Maschine, die historische Momente mit ideologischer Rhetorik, vertrauten Fernsehformaten, Umfragen und Algorithmen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz verbindet, um hybride, cinematische Erfahrungen für Massenpublikum zu kreieren, die jedes einzelne Mal unterschiedlich sind. Der Zuspruch des Publikums auf Variationen von Geschichtserzählungen erlaubt es dem Computer, Geschichte so zu generieren, dass sie die Wünsche und Hoffnungen des Publikums spiegelt und/oder sogar steigert. „Sie müssen nur klatschen, zuschauen und genießen. Und damit gibt Ihnen Terminal Time die Geschichte, die Sie verdienen.“ In Zusammenarbeit mit der ESC erarbeitet Paul Vanouse den Zeitabschnitt 2000 – 2003 mit Blickpunkt auf die Rolle der Medien in der Nachrichtengestaltung (u. a. Kriegsberichterstattung).